Historie
Zeittafel 1983 bis 2012/13
| 04.01.1983 | Schuleröffnung als: Polytechnische Oberschule "Fritz Nimmich" unter der Leitung von Frau Ingrid Lotze (Direktorin) |
| 1990-1992 | Wechsel zur Schulform der Sekundarschule unter dem Namen "Sekundarschule III Gräfenhainichen" - Rektorin Frau Carola Nitsche |
| 1992/1993 | Beginn der ökologischen Profilbildung mit der Umgestaltung des Schulhofes in Eigenregie, unter Einbeziehung vieler Partner |
| 18.09.1997 | Namensgebung: "FERROPOLIS - SCHULE" |
| 1997/1998 | Beginn der Arbeit als ökologische, gesundheitsfördernde Sekundarschule |
| 1999/2000 | Erste Angebote im Ganztagsbereich in der Eigenverantwortung des Kollegium |
| 2000/2001 | Offizielle Anerkennung als Ganztagsschule; Ganztagsangebote werden in offener Form vorgehalten |
| 2003/2004 | Erste Zertifizierung zur "gesunden Schule" |
| 2005/2006 | Einführung der gebundenen Form der Ganztagsschule und Beginn der Arbeit am Schulprogramm "Besser geht es miteinander" |
| 2011/2012 | Umfassende Sanierungs- und Umbaumaßnahmen des Schulgebäudes nach dem Schulkonzept einer Ganztagsschule |
| 06.09.2012 | Einzug in eine der technisch am modernsten ausgestatteten Schulen des Land Sachsen-Anhalt |
| 2012/2013 | Titelverleihung: "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" |
Wir arbeiten stetig an der Weiterführung des Ganztagskonzepts durch Schulprogrammarbeit.
Fritz Nimmich,
wurde am 10. März 1912 in Gräfenhainichen geboren. Das Mosaikwandbild vor unserem Schuleingang blieb auch nach
dem Umbau erhalten und erinnert an diesen lokal bekannten Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus,
dessen Name unsere Schule bis 1991 trug.
Es stellt in beeindruckender Weise den Lebensweg Fritz Nimmichs dar und beschreibt seine Ideale einer friedliebenden
und kinderfreundlichen Zukunft.
Aufgrund seiner illegalen Arbeit gegen das faschistische Regime, die er insbesondere im Rahmen des Sportvereins leistete,
wurde er 1937 des Hochverrats angeklagt und eingekerkert. Ab 1940 musste er daraufhin im Strafbataillon 999 dienen.
Nach Kriegsende konnte er wieder nach Gräfenhainichen zurückkehren, wo er jedoch an den gesundheitlichen Folgen der Kriegsjahre bereits am 1. Dezember 1949 verstarb.
